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Geheimnisvoller Heldenschatz oder Der vollständige ägyptische Magische Schild

Voll merkwürdiger Verborgenheiten und reicher Schätze. Genau aus der Pergamenthandschrift einer alten Klosterbibliothek. Sehr vermehrt und alle sieben Teile in einem Band.

von Johannes Staricius

ISBN 978-3-89094-662-7 (ISBN10 3-89094-662-3),
214 Seiten, Softcover, Format DIN-A5
1. Auflage, 19,95 €     kaufenBuch in den Warenkorb legen

Dies ist das Cover des Buches Geheimnisvoller Heldenschatz oder Der vollständige ägyptische Magische Schild, erschienen im Bohmeier Verlag.

Buchbeschreibung:

Dieses berühmte alte Zauber-Grimoire, ist - ähnlich wie das sechste und siebente Buch Mose - eine Sammlung von alten Gebräuchen und Hausmitteln, magischen Rezepten gegen Krankheit, für Reichtum, zum Schutz vor Feinden usw. und alten überlieferten Anrufungen.
Besonders bekannt wurde es wegen des Abdrucks einer Zwangsmesse zum Anrufen von Wesenheiten, des "großen Grimoir des Papstes Honorius", dass auch von vielen anderen Okkultisten namentlich zitiert wird.

Aus dem Inhaltsverzeichnis:

  • Erster Teil
    • 1. Ein Licht zu machen, welches vom Wind oder Regen nicht ausgelöscht wird, und viele andere Geheimnisse
    • 2. Proportio ponderum metallorum componendorum.
    • 3. Jam ad Metallorum Electrum Magicum componendi modum.
    • 4. Sequitur Armorum ex electro magico per fabricationem Vulcanicam, nec non Physico magicam, formatio.
    • 5. Auf was Art und Weise das Electrum zu präparieren
    • 6. Folgt die Description viel erwähnten Aquae magnanimitatis, so der hochlöblichste Kaiser Maximilianus Primus höchstmildester Gedächtnis, für einen besonderen Schatz und hohes Arkanum gehabt und gehalten
    • 7. Folgt hiernach das Eberwurz-Öl, wie man es zu oben angedeutetem Nutzen zubereiten soll
  • Anderer Teil
    • Ein Rapier zu bereiten ohne alle Superstition, dass wenn man sich mit einem balget, des Gegenteils Rapier zerspringt, sobald das Konstellierte angerührt wird
    • Eine Degen- oder andere Gewehrklinge also zuzurichten, dass wenn sie aus der Scheide gezogen wird, ein ganzes Gemach von gutem Geruch erfüllet, und dass die Klinge beständig also verkleidet
    • Des Herrn von Redern Experiment, wie man sich soll fest machen
    • Ein anderes für Hauen, Stechen und Schießen
    • Ein anderes von eben dergleichen Effekt
    • Dass einer von Natur fest sei, auch nicht trunken werde, und nichts davon wisse
    • Wie ein Mensch große Stärke vor anderen haben kann
    • Wie man einem Ross seine Stärke kann natürlicherweise benehmen und einem Menschen einpflanzen
    • Dass einer im Stechen oder Turnieren allzeit obsieget
    • Waffen, Harnisch, Röhre, Eisen vor Rost zu präservieren
    • Ein sonderliches Rostpulver, nebst einem sonderbaren Öl, vermöge dessen man alle ansetzende Rostmählern von den eisernen Röhren, Gewehr und Rüstungen sofort vertreiben, und nachmals mit solchem geläutertem Baumöl eingeschmiert, lange sauber erhalten kann; in den Zeughäusern oder großer Herren und Fürsten Rüstkammern sehr dienlich
    • Nun folgt der Gebrauch
    • Modus, den Schmirgel zu kalzinieren
    • Wie man das geläuterte Baumöl dazu präparieren soll
    • Den Rost aus Wehren oder anderen Eisen zu bringen
    • Vor Verwunden
    • Dass man könne eine gute Weile ohne Essen leben
    • Wenn einem die Nerven, Glieder oder Adern zerknirscht, zerstoßen oder verwundet seien
    • Ein bewährtes Heilmittel, wenn die Nerven und Muskeln zerstoßen, zerschlagen, gequetscht und verwundet seien, ein auserlesenes Öl dazu
    • Dass dir eine Wunde, die sei wie sie wolle, nicht wehe tue
    • Harte Felsen zu zersprengen
    • Wie einer mit seiner Lanze im Ringrennen allezeit das Ringlein abnehmen kann
    • Der Brand, so von Büchsenpulver geschieht, zu löschen
    • Etliche Stücke, so ein vorsichtiger Feldherr in Acht nehmen solle, und sind diese Stücke vor der Zeit Gustavo, Regi Sueciae, verehrt worden
    • Dass ein Pferd nicht gebrochen wird
    • Wann ein Ross krank wird und man nicht weiß, was ihm mangelt
    • Wie man ein Pferd 20 Jahre frisch und gesund behalten mag
    • So ein Kriegsmann verwundet wäre und kein Arzt bei der Hand, der das Blut stillet
    • Wann ein Obrister zu Winterszeit im Felde liegen muss, da er wegen Furcht vor des Feindes Einfall in keine Stuben kommen kann, wie er sich vor Kälte bewahren könne
    • Ein anderes gegen Kälte und Frost
    • Zu allen Wunden eine gewisse und leichte Arznei
    • Ein bewährtes Mittel, binnen 24 Stunden eine gehauene oder geschnittene Wunde ganz gewiss zu heilen
    • Dass ein Pferd behände und schnell laufe, auch sanft und gelinde zahm werde
    • Pferde von mancherlei Farben, wie du sie haben willst, zu erziehen
    • Einem Pferd den Husten zu vertreiben
    • Ein unbändig, wild und ausschlagendes Pferd zahm zu machen
    • Dass ein Pferd nicht müde wird
    • Wenn ein Kriegs- oder Heerzug lang währet, dass die Soldaten die rote Ruhr bekommen, dadurch dann der Feldherr merklich geschwächt wird, wie in zwei oder drei Stunden könne Rat gefunden werden
    • Auf eine sichere und gewissere Art die rote Ruhr zu stillen
    • Wenn die Soldaten in langwierigen Feldzügen voll Läuse werden
    • So ein Kapitän ein Nachtlicht haben will, welches der Wind nicht auslöscht, auch von keinem Feuer angezündet wird, und kann kein Feuer bei sich leiden
    • Eisen zu zerbrechen
    • Ein anderes, Stahl weich zu machen
    • Wie man ein Ross eine Zeitlang bei Kräften erhalten kann, wenn man nicht Zeit zum Füttern hat
    • So man etwa das Blut nicht stillen könnte, es wäre an Menschen oder Vieh
    • Vor den Wintersfrost
    • Dass man auf der Reise im Gehen nicht müde werde
    • Wenn ein Pferd anstößig wird im Feld oder Stall, dass es die Würmer beißen, oder die Feibel anstoßet, und man nicht erkennen kann, was ihm fehlt
    • Ein ganz abgetrieben Ross wieder auszufüttern mit geringen Kosten
    • Büchsenpulver zuzurichten, dass einer ein Fisch-Essen auf einer Tonne Pulvers ohne Schaden sieden kann
    • Dass einem Pferd die Mähne, auch einem Menschen das Haar lang wachse
    • Ein weißes Pferd schwarz zu färben
    • Eine Salbe, was mit Speck geschossen zu heilen
    • Eine gute Pulverlöschung, da einer geschossen, dass ihm die Rinken oder Kugeln im Leib verblieben, selbige herauszuziehen
    • Gegen vergiftete Schüsse
    • Wider verfallene Kugeln und Pfeile
    • Zu großen und tödlichen Wunden
    • Dass ein Pferd allen anderen vorlaufe, wenn es gleich mit 20 Pferden laufen müsste
    • Essig, den ein Kriegsmann allezeit bei sich tragen kann
    • Ein vortreffliches Secretum, überall, vermittelst warmen Wassers, alsbald eine gute Suppe zu machen
    • Eine treffliche Invention, beständig Sauerteig zum Brotbacken im Vorrat zu haben
    • Besondere Manier, geschwind Feuer zu bekommen, damit ein Licht anzuzünden
    • Eine Salbe, so alle Wehr und Waffen auf 20 oder mehr Jahre vor Rost bewahret
    • Einem Ross einen zierlichen langen und schönen Schweif zu machen
    • Im Krieg Durst zu vertreiben und seinen Feind zu überwinden
    • Die edle Waffensalbe zu bereiten
    • Eine bewährte und gewisse Brandsalbe
    • Wenn ein Soldat Schäden hat, so von der Kälte entsprungen und nicht heilen wollen, einem solchen leicht zu helfen
    • Noch eine andere vortreffliche Waffensalbe
    • Verrenkte Glieder zu kurieren und den Schmerz zu benehmen
    • Ein treffliches Mittel für heftiges Nasenbluten
  • Dritter Teil
    • Gut Pulver zu machen
    • Ein Gewölbe zumachen, darin der Salpeter wächst, von ihm selber Zapfenweis hängend, dass man alle Monat viel zentnerweise kann abnehmen und zum Pulvermachen gebrauchen
    • Ein Pulver zu machen, so dass es weiß ist und nicht knallt, und doch stark treibe, und bleibt lange Zeit gut
    • Ein Pulver zu machen, das nicht kracht
    • Ein Pulver zu machen, eben dazu dienlich
    • Ein Anderes
    • Dass das Büchsenpulver von dem Feuer nicht angehet, wenn gleich glühende Kohle darauf geworfen wird
    • Wenn ein Oberst einen stillen oder heimlichen Einfall tun will, so ist vonnöten, die Büchsen zu laden mit Pulver, so nicht platzt und rauscht, das mach also:
    • Dass das Pulver nicht krache
    • Wie man eine glühende Kugel aus einer Büchse schießen soll
    • Nun folgt, wie du es machen sollst, wenn man aus einem Mörser Feuerkugeln und Stein werfen will
    • Dass in einem Treffen Lot und Kugeln alle Harnisch wohl durchdringen
    • Dass eine Büchse, Rohr oder große Geschütze nicht könne zersprengt werden, dem zuvorzukommen
    • Eine große Büchse im Wasser und ohne Pulver loszuschießen, die so stark geht, als wenn sie mit Pulver geladen wäre
    • Erkannte Schüsse zu tun, die man sehen mag
    • Einen lauten Schuss tun, der klopft und donnert
    • Ein Betrugsschuss, der nicht kracht
    • Ein Zeug zu machen zu allen Feuerwerken, wozu man’s brauchen will
    • Ein anders Feuerwerk mit Stücken zu schießen
    • Dass ein Licht im Wasser brenne
    • Feuer, das unter dem Wasser brennt, und dadurch ein schönes Feuerwerk unter demselben anzurichten
    • Ein unauslöschliches Feuer zu machen
    • Auf eine andere Art ein unauslöschliches Feuer zu bereiten
    • Das allerbrennendste Feuer zu machen
    • Zu machen, dass ein Eisen wie eine Fackel brenne
    • Stücke von Leinwand zu machen, welche von größerem Effekt als die metallenen sind
    • Das von Leinwand gemachte Stück zu vergolden, dass es durch Wasser nicht abgeht
    • Dürres Holz durch Speyer anzuzünden
    • Eine Lampe zu verfertigen, welche schön grün brennt
    • Gebackene Kugeln von Töpferton
    • Pechringe oder Pechkränze zu machen
    • Alexandri Magni selbst anzündetes Feuer und Regenwetter, womit er das Land Arragonium abbrannte
    • Kugeln, die im Wasser brennen
    • Unterm Volk Schaden zu tun
    • Ein schönes Freudenfeuer
    • Feuerwerk zum Anzünden
    • Einen giftigen Rauch oder Dampf zu machen, damit man Kriegsvolk aus einer Schanz verjagt, oder wo es sei
    • Eine Giftkugel machen
    • Eine Feuerkugel zu machen, die gar verbrennt
    • Eine andere Kugel zu machen
    • Pfeile zu vergiften
    • Eisen als Stahl zu härten; zu Spießen und Pfeilen dienlich
    • Ein Feuer zu machen, damit man zu Nacht sehen kann
    • Kerzen, die nicht verlöschen, weder vom Wind, noch vom Wasser
    • Feuer zu machen, das lange Zeit nicht erlösche, damit man auch durch Blasen etwas könne anzünden
    • Ein gutes Nachtlicht zu machen
    • Ein fliegend Feuer zu machen
    • Nun folgt von Luftfeuern zum Schimpfe
    • Raketen auf eine andere Art, welche stärker seien
    • Eine gute Speiß zu machen
    • Raketen zu machen, die auf der Linie stehen
    • Raketen machen, die man auswirft
    • Zu schießen wie kleine Lichtlein in der Luft, oder wie die Sterne vom Himmel fallen, zur Kurzweil
    • Einen großen starken Schuss zu tun, davon alle erschrecken, so sie herum stehen
    • Eine Kugel aus einem Rohr zu bringen, da kein Pulver hinten geladen ist, und doch einen damit zu erschießen
    • Eine Kunst, bei der finsteren Nacht zu schießen, dass man wissen möge, wohin man schießt
    • Eine Kugel auf die andere schießen
    • Item, kleine Kugeln oder Schrot oder Hagelgeschoss eng zusammen zu schießen auf 40 Schritte
    • Ein anderes auf hundert Schritt
    • Eine schussfreie Rüstung durchschießen
    • Einen erschießen, dass er nicht stirbt
    • Zu schießen, dass er über und über fällt, und ihm doch nichts schadet
    • Fünfzehn oder zwanzig Schüsse nacheinander aus einem Rohr tun
    • Einen schießen, dass er über sich wirft und ihm die Kleider am Leibe brennen
    • Eine Kugel, so durch alle Harnisch geht
    • Ein anderes, so gewaltig durchgeht
    • Einen Sprengwedel zu machen
    • Gegen Taubheit, so den Büchsenmeistern widerfährt, wenn sie große Stücke abschießen
  • Vierter Teil
    • Die uralte Feuerkunst, darinnen mancherlei Feuer beschrieben werden, deren Kraft und Wirkung verbrennlich ist zu Wasser und Land
    • Folgt das Kapitel: De Ingeniis Ignium: Dadurch man verbrennen kann Häuser, Schlösser und Stadt des Feindes, darein geworfen; auch wie man schädliche Rauchwerk bereiten möge
    • Dies ist ein brennend Wasser, das zerreißt alle Mauern durchs Feuer, und wird auf diese Weis zugerichtet
    • Ein anderer Modus, ein Feuer zu machen
    • Ein Licht von Schnee oder Eis zu machen
    • Ein anders schön Feuerkünstlein
    • Eine Feuerkugel zu machen, davon man 30 Tage lang Licht anzünden möge
    • Einen starken Sturm abzuwehren
    • Gewölbe zu zersprengen, da drei oder vier aufeinander sind
    • Einen bösen Gestank machen, dabei niemand bleiben kann
    • Ein vergifteter Zeug zu Feuerkugeln
    • Ein Feuer-Regen
    • Ein geschmelztes Zeug
  • Fünfter Teil
    • In einem Spiegel zu sehen, was der Feind auf eine halbe Meile macht
    • Ein Lauscher oder Hörer an einer Tür oder Wand abzulohnen
    • Auf der Straße zu hören, wo am nächsten reitende oder fahrende Leute anzutreffen
    • Bei nächtlichem Licht das Gesicht zu schonen und weit schärfer zu sehen
    • Dass ein Licht dreimal länger brennt als sonst, auch unverrückt alleweil in einer Höhe bleibe
    • Das Kupfer vom Silber fast in einer Minute zu scheiden
    • Ein jedes Metall geschwind fließend zu machen
    • Ein Messer, Sägen und dergleichen schneidende Instrumente hart zu machen
    • Ein anderes, allerhand Waffen zu bereiten, dass sie Eisen schneiden
    • Ein Glas abzuschneiden
    • Ein Pferd zu vernageln, solange man will, ob man es gleich nicht anrührt oder dabei ist
    • Eine Büchse zu bereiten, dadurch man alles Federwild durch den Hals trifft
    • Eine Hirschlacke zu machen, damit in Hölzern und Wäldern das Wildbret auf eine Meile Weges herbei zu bringen
    • Eine Schalkheit einem zu machen, dass weder Pferde, Kühe oder anders Vieh fressen kann
    • Gegen Viehsterben ein heimliches und gewisses Stücklein, so seiner Güte halber nicht zu bezahlen
    • Eine Fleckseife, womit man aus allerlei Tuch und anderem Gewand die Flecke bringen kann; desgleichen eine Seife, davon man eine schöne Haut bekommt
    • Ein schönes Kunststücklein, so jemand aus einem Hause verreist und ein Jahr oder länger außen wäre, dass niemand von ihm etwas wüsste, wie man natürlicher Weise erfahren könnte, ob die Person am Leben sei oder nicht.
    • Dass einer nicht trunken werde
    • Kopfweh, so von Trunkenheit kommen, zu vertreiben
    • Dass einer bald trunken werde ohne Schaden
    • Einen trunkenen Menschen bald wieder nüchtern zu machen
    • Feuer ausspeien ohne Schaden
    • Ob ein kranker Mensch der Krankheit genesen oder sterben werde
    • Zu wehren, dass die Fliegen im heißen Sommer den Pferden von der Haut und offenen Schäden bleiben
    • Dass sich ein Pferd nicht niederlege im Wasser
    • Dass sich ein Pferd nicht übersäuft
    • Ein lustiges Stücklein, dass eine Frau keine Butter machen kann
    • Dass einen Wandersmann kein Wolf auf der Straße angehe
    • Wie man Enten und Vögel fangen soll
    • Dass ein Haushahn nicht krähe
    • Fische sehr leicht zu fangen
    • Zu erkennen, ob Wasser im Most oder Wein sei
    • Eine Tinte zu machen, die 40 Tage lang schwarz scheint, und dass man sie hernach nicht mehr sehen kann
    • Tinte zu machen, so man über Feuer und Wasser liest
    • Vor bezauberte Liebe wider seinen Willen
    • So man einem die Liebe zu essen gegeben
    • Verlorene Mannheit wieder zu bringen
    • Verrostet Geld wieder schön zu machen
    • Einen Goldgulden oder Dukaten schwer zu machen
    • Eis den ganzen Sommer zu behalten
    • Wann einem ein Rohr versprochen ist
    • Eine Rundung oder Zirkel ohne Instrument des Zirkels zu machen
    • Die Höhe eines Turms oder anderen Gebäudes durch den Schatten der Sonne oder des Monds abzumessen
    • Wie man mit leichter Mühe allerhand Figuren nachreißen kann
    • Ohne Eröffnung des Grundes zu erfahren, wie viel Getränke aus einem Fass gezapft
    • Ohne Eröffnung eines Spundlochs ein Fass zu füllen
    • Eine Münze zur Probe abzudrucken
    • Schreibtafeln lange Zeit zu erhalten
    • So sich einer in einem Holze oder Wüstenei befindet, wie ohne Kompass, Sonne, Mond und Sterne die Mittagslinie zu finden
    • Aus dem gesalzenen Meerwasser gutes süßes Trinkwasser zu machen
    • Allerlei Fleisch in kurzer Zeit weich zu machen
    • Kupfer- oder rotes Gold mit geringer Mühe weiß zu machen
    • Das Salz aus einer versalzenen Speise zu bringen
    • Das Salz aus gesalzenem Fleisch oder Fisch zu ziehen
    • Einen wütenden Hund wieder zu heilen oder zu helfen
    • Ein giftig Schwert oder Degen zu machen
    • Ein Vorlegschloss mit geringer Mühe zu eröffnen
    • Ein gewisses und oft probiertes Secretum für den bösen Grind
    • Beine, so zerschellt oder aus ihrer Stelle gerückt, oder von einem schweren Fall zerschmettert worden, wieder zu heilen
    • Die rote Ruhr zu kurieren
    • Ein gewisses Remedium vor Verfangung der Pferde
    • Für die Mauke an Pferden
    • Zu Bespringung der Pferde ein dienlich Mittel
    • Dass ein umgestürzter Hafen oder Topf eine Schüssel voll Wasser aussaufe
    • Mit einem Strohhalm ein Glas voll Bier aufzuheben, wenn man ihn nur hinein steckt
    • Ein Messer in ein Schnupf- oder Wischtüchlein zu legen, dasselbe hernach doppelt zusammenrollen, und so man’s wieder voneinander wickelt, liegt das Messer außen
    • Buchstaben oder andere Sachen brennend, und dieselben hernach wiederum auf der Hand erscheinend zu machen
    • An einen hölzernen Esslöffel hinten in den Stiel ein Messer zu stecken, und denselben hernach kaum zwei gute Finger breit auf einen Tisch zu legen, dass es liegen bleibe, obgleich das Messer hinten im Stiel steckt
    • Im Winter eine zinnerne Schüssel alsbald auf einer Bank oder Tisch anfrierend zu machen in einer warmen Stube
    • Im Winter in einer warmen Stube aus Wasser Eis zu machen
    • Eine lustige Kurzweil (auf einem Tanzboden, da viel Leute tanzen) zu machen
    • Dass man einem keinen Weidmann, wie es die Jäger nennen, setzen kann, was davor in Acht zu nehmen
    • Einen des Nachts in einer Kammer zu erschrecken, dass er meint, es seien Gespenster oder Irrwische vorhanden
    • Wenn einem durch Zauberei die Milch gestohlen wird
    • Einen kurzweiligen Possen einem Bekannten und guten Freund, mit dem man sich wohl versteht, oder sonst einem Gast, zu machen
    • Einen Vogel zu gewöhnen und abzurichten, ja zu zwingen, dass er ausfliegt und immer wiederkommen muss
    • Dreierlei Liqueur oder anderes Getränk auf einmal in einem Glas einem zu präsentieren, dass immer eines auf dem anderen steht und doch nichts dazwischen gelegt wird
    • Eine Wette, dass man wolle auf eine Mahlzeit drei Mandel, oder wohl ein Schock hart gesottene Eier aufessen
    • Aus Wasser Wein zu machen
    • Weißen Wein alsbald rot zu machen, und wird daneben nicht allein lieblich und anmutig zu trinken, sondern auch so medicinalisch und gesund, dass er fast dem Auro potabili gleich zu achten; ist ein hohes Secret
    • Ein anderes, weißen Wein rot zu machen
    • Vom Radieren: Nicht allein, wie man hierzu einen Grund machen, sondern auch allerlei Gemälde an Kupferstücklein, Riss und Holzschnitt auf denselben künstlich bringen, reißen, ätzen und abdrucken soll, mitsamt der Druckfarbe
    • Die Druckfarbe
    • Einem zu sagen, wie viel Stücke Geldes er im Beutel habe
    • Fische zu fangen in tiefen Gruben, da man sonst nicht fischen kann, desgleichen die Fische aus großen und tiefen Wassern zu vertreiben
    • Eine kunstreiche Salpeterhütte oder Garten zu machen, daraus man alle Monate reichlich etliche Zentner ausnehmen kann
    • Gewiss zu schießen
    • Ein gewisses Magico-naturale Secretum, ein gedrucktes Pferd, das man sonst schneiden müsste, zu heilen
    • Natürlich zu erfahren an einer Tafel oder Tisch, welche Personen gegen einen heimliche Freundschaft haben oder nicht
    • Essig alsbald zu machen über einen Tisch
    • Ein Kunststücklein, wo über einem Tisch eine Gesellschaft beisammen, einen darunter heißen einem anderen im Sinne zutrinken, dass man hernach wissen kann, welcher derjenige sei, dem es gebracht worden
    • Zwei volle Gefäße gleicher Größe eines in das andere zu bringen, dass nichts überlaufe
    • Versuchte Stücklein: Haare auf vielerlei Art zu färben, item dieselben zu vertreiben, dass sie nicht wieder wachsen
    • Vor großer Hitze des Haupts
    • Den Schlaf zu bringen
    • Die Finnen des Angesichts zu vertreiben, ein gewisses Mittel
    • Leberflecken zu vertreiben
    • Wann einem der Zapfen geschossen
    • Für Bettseichen eine wunderbare aber gewisse Kur
    • Für die Kröpfe eine gewisse Kur
    • Für allerlei Fieber, sonderlich das Quartan, auch allerlei Verstopfung der Milzen und der Venarum mesiacarum, wie auch aufsteigender Mutter
    • So ein Weib in Kindesnöten liegt und die Frucht hart zusteht, dass sie nicht fort will
    • Ein heimlich Stücklein, zu gebrauchen in alten Schäden und an Beinen, so nicht heilen wollen
    • Für das Podagra und Zipperlein und anderes Reißen der Glieder, auch im Leib, dient desgleichen auch gegen das Quartanfieber
    • Gegen die Würmer im Leib das herrlichste Mittel
    • Gegen den Ohrenzwang
    • Ein herrliches Pulver gegen die Schwindsucht, Pest und einen bösen Magen
    • Gegen die Kröte im Hals
    • Gegen die Krätze
    • Gegen das Zahnweh
    • Wenn einer gefallen, dass er im Gesicht blaue Male bekommt, auch die Haut versehrt und geschunden ist
    • Wenn ein Weib wegen Erschreckens oder anderen Ursachen sich gefährdet, dass sie möchte abortieren
    • Gegen die Felle der Augen
    • Ein Stück zur Festigkeit
    • Ein herrlich Pulver gegen den Stein
    • Sechster Teil
    • Ein Kunststücklein, so einem Manne der Samen zu bald entgeht und die Frau keine Freude davon hat
    • Ein Rapier oder Degen zuzurichten, dass es gewiss stößt und Festigkeit eröffnet
    • Ein lustig Stück, große und kleine Mäuse zu fangen
    • Eines Menschen Kräfte zu vermehren, der zu Fuß gehen muss
    • Gegen die Läuse in Kleidern, eines Soldaten und Schülers Experiment
    • Läuse auf dem Haupt zu töten und zu vertreiben
    • Gegen die Flöhe
    • Ein gewiss Kunststück gegen die an den Augenlidern wachsenden Gerstenkörner
    • Ein überaus guter Anstrich gegen den Brand, es sei von Pulver, Feuer, heißem Wasser oder Fettigkeit, dass man keine Pflaster benötigt
    • Gegen das Milchdrücken und daher Gefahr für böse Brüste
    • Eine Kunst, die Hühner bald zu ergreifen, wenn man sie abtun will, damit kein großes Geschrei und Rumor werde
    • Zitronen- und Pomeranzenwein bei Tisch, zur Lust dadurch ein Licht zu machen
    • Wie man in der Not mit Wasser, Bier, Wein oder Essig etc. schreiben soll, als ob es mit einer Tinte geschrieben wäre
    • Einen Brief mit guter leserlicher Schrift, die man doch nicht eher lesen kann, der Brief sei denn vorher in das Wasser getunkt, zu machen
    • Noch ein Kunststücklein, subtil zu schreiben, dass man es nicht sehe, bis das Papier durch ein Wasser gezogen werde, hernach die Schrift schwarz erscheint
    • Ein anderes, mit weniger Mühe zu verrichten
    • Einen ganzen schwarzen Brief zu machen, dass, so man ihn abschabet, weiße Buchstaben darauf erscheinen
    • Eine Schrift zu machen, die man lesen kann, so man’s über Kohlen oder andre Feuer hält
    • Tauben zu vermehren
    • Ein Stücklein vor die Jungfrauen, denen die Brüste zu groß wachsen wollen
    • Bleiche Farbe zu machen
    • Einem Rappen weiße Zeichen zu machen
    • Wenn den jungen Weibern die Warzen an den Brüsten aufspringen oder keimen, was dagegen zu tun ist
    • Altes Fleisch mürbe zu kochen
    • Das Wildern oder Wiltzen vom Wildbret zu vertreiben
    • Haare wachsend zu machen
    • Haare ohne Schaden zu vertreiben, dass sie nicht wieder wachsen
    • Fliegen, Schnaken und Wandläuse zu vertreiben
    • So ein Mensch in der Pest oder hitzigen Fieber aberwitzig oder sinnlos würde
    • Ein bewährtes Stücklein gegen die Schwindsucht der Glieder
    • Gegen den Sod
    • Ein herrliches Remedium zum verlorenen Gehör, so an vielen versucht, die sogar taub gewesen
    • Ein bewährtes Mittel oder Arznei gegen den Schlucken
    • Gegen allerlei Schmerzen und Reißen in den Gliedern
    • Gegen die rote Ruhr
    • Gegen den kalten Brand oder wildes Feuer, solches zu löschen
    • Gegen die Rose ein Präservativum
    • Eine geheilte Wunde aufzutun ohne Schneiden
    • Dass von Unschlechten, Blattern oder Pocken keine Narben und Gruben werden
    • Wenn einer auf der Brust verschleimt ist, item, wenn ein Steckfluss oder Catharrus suffocativus fällt
    • Gegen den Schlag ein gutes Präservativum
    • Ein gutes Remedium, wenn sich einer verbrennt
    • Gegen Geschwulst an Schenkeln
    • Gegen faule Schäden, um sich fressende Löcher, schwarze Blattern und dergleichen ein wunderbares Mittel, so gewiss und aus der Signatura genommen
    • Für erfrorene Gliedmaßen
    • Gegen die schwere Not
    • Wer mit der Colica Passione geplagt wird
    • Gegen allerlei Flecken und Fellen der Augen, wird sehr gerühmt
    • dass die Kinder, so die Pocken oder Blattern haben, ihr Gesicht davon nicht verlieren oder blind werden
    • Es werden wider allerlei heftiges Bluten aus der Nase oder anderen Orten zu stillen, sehr gelobt diese zwei Kräutlein
    • den Menschen in äußerlichen Fällen bewahre
    • für den Nierenstein
    • den reitenden Wurm am Hals, oder sonst auch allerlei anfangende Kröpfe und Heidrüsen zu vertreiben
    • der Wurm am Finger genannt wird, hitzt und tobt, macht grausame Schmerzen, dass der Mensch keine Ruhe haben kann
    • ein Überbein zu vertreiben, ein gewiss Remedium sei
    • Fisteln, die oben auf der Haut gar klein erscheinen, inwendig aber gar tief und weit um sich fressen
    • Die Krähenaugen oder Leichdornen zu vertreiben und auszuziehen auf diese Weise
    • Zauberei und Hexenwerk, auch übernatürliche Melancholie, da einem Menschen es so scheint, als wollte ihm Himmel und Erde zu eng werden
    • die Geburt zu befördern, des Adlersteines, Aethites genannt, zu gedenken nicht Umgang haben
    • Gegen den Schwindel
    • Wenn man Weibern, so geboren und die Kinder nicht selbst stillen, die Milch benehmen will
    • gegen das Quartanfieber
    • Gegen das dreitägige Fieber aber will ich hier zwei Experimente setzen, die wohl bestehen werden
    • in langwierigen Fiebern
    • Wider die Bräune
    • Gegen den Rotlauf oder die Rose ist
    • den Krebs zu vertreiben, eine solche Kur
    • Ein herrlich Stücklein ist vor das Aufsteigen der Mutter
    • Gegen einen törichten Hundsbiss ist das beste Mittel
    • kleinen Kindern die Hitze zu stillen
    • gegen die Pest
    • Deskription der Waffensalbe am besten gefällt
    • wenn ein Mensch verstopft, also dass er nicht zu Stuhle gehen kann
    • So einem eine Ader an der Lunge gesprungen
    • wenn ein Geschwür der Lunge vorhanden, dass ein Mensch Eiter und Blut auswirft, welches die rechte Ursache der Schwindsucht ist
    • die verlorene Mannheit wiederzubringen
    • wenn ein Mensch die schwere Not das erste Mal bekommt
    • gegen allerlei Fieber
    • gegen das Quartanfieber
    • Gegen die Würmer
    • Gegen die Gelbsucht ist dieses experimentiert
    • Das Zahnweh
    • Gegen die rote Ruhr ein auserlesen Sekret
    • dieses Gliedwasser, wenn es gewaltig geht, gewiss zu stillen, brauchen
    • Wider die Bräune gelehrt
    • Wider unnatürliche Liebe, so einem zu Zeiten von losen Huren gemacht wird, dieses magische Stücklein
    • Die Warzen zu vertreiben, diese nachfolgenden
    • und vor den Darmbruch auch noch eines inserieren
    • gegen das Podagra brauche dieses
    • Ein Stücklein, eine Frau wieder so eng zu machen als eine Jungfer
    • Einen Schaden, so zu bald zugeheilt, ohne Schmerzen wieder zu öffnen
    • Eine Arznei oder Öl zu machen, welches Eisen oder andere Sachen aus einer Wunde zieht und dieselbe alsbald zuheilt
    • Ein gewisses Rezept für die Spulwürmer der kleinen Kinder, ist ohne Gefahr, wenn sie schon sehr krank daran sind
    • Ein gewiss und probiertes Rezept wider die Würmer der kleinen Kinder
    • Ein Wasser, welches allen Schaden an männlichen Gliedern heilt
    • Eine Monduhr zu machen
    • Ein Kunststücklein, in Eile Essig aus Wasser oder Wein zu machen
    • Sauer Bier wieder süß und schmackhaft zu machen
    • Ein Bier lieblich zu machen
    • Ein gewisses Mittel gegen die Filzläuse
    • Für erfrorene Glieder
    • Siebenter Teil
    • Eine Feuersbrunst zu löschen
    • Annotation
    • Arkanum, dass einem das Jahr über keine Schweine absterben
    • Natürliche und geheime Wissenschaft, welche Kälber in der Viehzucht leben oder sterben werden
    • Dass der Weihe und andere Raubvögel keine Küchlein wegführen
    • Dass dir das Jahr über keine Gänsekücken absterben
    • Dass ein ungedüngter Acker durch Präparation des Samens so schöne Frucht bringt, als wenn er gedüngt wäre
    • Multiplikation des Mehls in teurer Zeit
    • In einen Teich oder stehendes Wasser viele Aale zu bringen
    • Wie man aus großen Teichen oder Seen, worin viel Brassen sind, solche fangen soll
    • Zu machen, dass man mit einem Hamen oder Netze keine Fische fangen kann
    • Verfälschte Wachslichter zu machen, dass man es nicht merken kann
    • Kornwürmer aus dem Korn zu vertreiben
    • Wenn einem Hauswirt der Schornstein oder Kamin sich entzündet, wie derselbe zu löschen ist
    • Wenn sie in großen Städten Teer kochen, Schiff- und Hanfseile damit zu pichen und zündet sich an, wie das zu löschen ist
    • Wenn ein Hauswirt Bienen hält und damit umgeht, dass sie ihn nicht stechen noch verletzen
    • Wenn ein Hauswirt Gläser oder Krüge zerbrochen, solche wieder zusammen zu leimen, dass man’s nicht merken kann
    • Item
    • Nachtmücken aus den Kammern und Gemächern zu vertreiben
    • Wie ein Hauswirt Ratten und Mäuse aus seinen Loggien vertreiben soll
    • Ein Pulver zu machen, damit im Fall der Not ein Hauswirt einen Essig machen kann
    • Dass alle Maden, so in den Käsen sitzen, in einer Stunde herausfallen
    • Eine wunderliche Antipathie unter Krebsen und Schweinen
    • Dass die Raupen den Kohl in Gärten nicht fressen
    • Dass junge Bäume bald tragen
    • Alte Bäume wiederum jung und tragend zu machen
    • Holz schwarz zu färben wie Ebenholz
    • Dass ein Holz sich nicht krümmen kann
    • Weiße Blumen blau, grün oder schwarz zu machen
    • Einen Apfel sehr groß wachsend zu machen
    • Einen Gürtel zu machen, so derselbe am bloßen Leib getragen wird, bleibt keine Laus bei ihm
    • So einem Hauswirt etwas gestohlen, den Dieb wieder zu holen
    • Ein köstlich Wasser, alle Flecken von Fett, Teer und andern Materien aus allen Kleidern zu bringen
    • Wie ein Hauswirt grüne Stückbeeren auch den Winter über grün behalten soll
    • Schwarze Kirschen den Winter über so frisch wie im Sommer zu behalten
    • Die Tauben aus einem Taubenschlag gänzlich zu vertreiben
    • Raub-Bienen zu machen
    • Ein geheimes Stücklein, wie man viel Calcutische Hühner aufziehen kann
    • Bericht, wie sie im Fürstentum Holstein und Schleswig mit den Karpfen zu setzen umgehen und dadurch sehr prosperieren
    • Annotatio
    • Wie man Karpfen in Fässchen und Tonnen überführen soll, dass sie lebendig bleiben
    • Fische mit den Händen zu fangen
    • Fremde Tauben zu sich zu locken und sie zu fangen
    • Dass die Tauben sterben
    • Dass die Tauben nicht außen bleiben, sondern allemal wieder kommen
    • Ein Essen ins Taubenhaus, das die Tauben gerne essen und fremde mit sich bringen
    • Einen bewährten Trank für die Tauben, dass sie gerne heimfliegen und andere mit sich bringen
    • Eine andere bewährte Kunst, dass dir viel Tauben zufliegen
    • Nelken zu setzen, dass dieselben sonderlich wohl und stark riechen
    • Wider die Flöhe, sie zu vertreiben
    • Wie eine Kuh viel Milch geben mag
    • Perlen oder Korallen in Äpfeln oder Birnen wachsen lassen
    • Einen Apfel vom Baum zu brechen, der so lange währet, als der Mensch lebt
    • Zu erkennen, ob ein Patient sterben oder genesen werde
    • Dass sterbende Leute nicht leicht verscheiden können
    • Dass einer vor Gericht oder in einer Rechtssache keine gute Sache bekommt
    • Schlangen anzugreifen ohne Schaden
    • Dass einer leicht erlange, worum er nach Möglichkeit bittet
    • Dass einer im Spielen gewinne und selten verliere
    • Dass ein Totschläger nicht entlaufen kann
    • Rubinen zu machen
    • Korallen zu machen
    • Wohlriechende schwarze Korallen oder Paternoster zu machen
    • Felle und Handschuh zu parfümieren, dass der Geruch währt, so lange ein bisschen daran ist
    • Papier zu machen, darauf man mit silbernen oder messingenen Stücken eben so schwarz schreiben kann, als auf einer Schreibtafel
    • Ein Licht zu machen, das so hell wie der Tag selbst scheint
    • Dass einer dem Spielen feind werde
    • Eine Stube auf eine gewisse Zeit einzuheizen, wenn doch kein Mensch dabei ist
    • Graue und andere Haare schwarz zu färben
    • Ein Feuer bei sich zu tragen
    • Aus französischem Wein rheinischen Wein zu machen
    • Roten Wein zu machen
    • Auf eine andere Art dergleichen roten Wein zu machen
    • Einen guten Malvasier alsbald zu machen
    • Aus Wasser rechten Wein zu machen
    • Einem einen Haufen Ameisen ins Haus zu bringen
    • Dass einer nicht schlafen kann
    • Nachtigallen mit dem Zweig abzubrechen, worauf sie sitzen und singen
    • Zu machen, dass ein Pferd natürliche Hühnereier legen muss
    • Dass ein Hühnerei eine Stange hinauf laufen muss
    • Alle, die in einer Stube sitzen, hustend zu machen
    • Willst du in der Stube einen bösen Geruch machen, dass sie alle hinaus laufen müssen
    • Einem unter der Mahlzeit das Essen zu benehmen
    • Willst du Eier in kaltem Wasser sieden
    • Willst du Eier auf dem Tisch sieden
    • Dass die Nelken nicht aufspringen
    • Ratten- und Mäusepulver
    • Bewährtes Rezept wider das verlorene Gehör
    • Ein bewährtes Rezept für die Augen, dass man keine Brille brauche
    • Die Kornwürmer zu vertreiben
    • Für Felle und Malen auf den Augen
  • Erster Anhang: Romanus – Büchlein oder Gott der Herr bewahre meine Seele, meinen Aus- und Eingang; von nun an bis in alle Ewigkeit, Amen. Halleluja.
    • Morgengebet, welches man, wenn man über Land gehet, sprechen muss, so alsdann den Menschen vor allem Unglück bewahret.
    • So ein Mensch die Mundfäule- und Durchfälle hat, so spreche man Nachfolgendes, es hilft gewiss.
    • Ein gewisser Feuersegen, so alle Zeit hilft.
    • Eine Kunst, Feuer zu löschen ohne Wasser.
    • Feuersnot zu wenden.
    • Vor Hexen, die das Vieh bezaubern, in dem Stall zu machen, oder vor böse Menschen und Geister, die des Nachts alte und junge Leute plagen, an die Bettstätte zu schreiben, und die Menschen und Vieh dadurch ganz und sicher befreit sind.
    • Für böse Leute in die Ställe zu mach, dass sie dem Vieh nicht zukönnen.
    • So ein Mensch und Vieh verhext ist, wie ihm zu helfen.
    • Vor Gespenst und allerlei Hexerei.
    • Vor Unglück und Gefahr im Hause.
    • Vor Haus- und Hofbewahrung, vor Krankheit und Dieberei.
    • Eine Anweisung zum Beisichtragen vor Zigeunerkunst, ein Bruch in Lebensgefahr und welches allezeit den Menschen sicher stellt.
    • Vor Not und Tod, zum Beisichtragen.
    • Vor die Geschwulst.
    • Vor Widerwärtigkeit und allerhand Streit.
    • Wenn man einer Kuh die Milch genommen, wie ihr zu helfen.
    • Ein anderes.
    • Vor das Fieber.
    • Einen Dieb zu bannen, dass er still stehen muss.
    • Ein anderes dergleichen.
    • Eine sehr geschwinde Stellung.
    • Wiederauflösung.
    • Wann einem etwas gestohlen worden, dass es der Dieb wieder bringen muss.
    • Dem Vieh einzugeben, vor Hexerei und Teufelswerk.
    • Ein Segen vor alles.
    • Zum Spielen, dass einer allezeit gewinnen muss.
    • Vor dem Brand.
    • Ein anderes.
    • Wunden zu verbinden, sie mögen sein, wie sie wollen.
    • Den Schmerzen zu nehmen an einer frischen Wunde.
    • So der Mensch Würmer im Leibe hat
    • Vor alles Böse.
    • Vor Gericht und Rat Recht zu behalten.
    • Blutstellung, so allezeit gewiss ist.
    • Ein anderes.
    • Ein anderes dergleichen.
    • Eine andere, ganz gewisse Blutstellung.
    • Ein besonderes Stück, sowohl die Menschen als auch das Vieh zu verstehen. Wann du dich wehren musst, so trage dieses Helchen bei dir.
    • Schutz und Beschirmung Haus und Hofs.
    • Eine Anweisung zum Beisichtragen.
    • Alle Feinde, Räuber und Mörder zu stellen.
    • Eine Festigkeit vor alle Waffen.
    • Schuss-, Waffen- und Tierstellung.
    • Ein anderes.
    • Eine Versicherung vor Schieen, Hauen und Stechen.
    • Dass mich kein böser Mensch betrügen, verzaubern noch verhexen könne, und dass ich allezeit gesegnet sei.
    • Gewehr- und Waffenstellung.
    • Ein anderes.
    • Ein anderes.
    • Ein anders dergleichen.
    • Ein anders dergleichen.
    • Eine richtige und gute Schussstellung.
    • Ein anderes dergleichen.
    • Eine sehr geschwinde Stellung.
    • Eine gute Stellung vor Diebe.
    • Einen Stecken zu schneiden, dass man damit prügeln kann, wie weit auch selbiger entfernt ist.
    • Besonderes Stück, gestohlene Sachen wieder herauszuzwingen.
    • Dass kein anderer kein Wild schießen kann.
    • Ein besonderes Stück, einen Mann zu zwingen, der sonst vor viele gewachsen.
    • Eine recht approbierte Schussstellung.
    • Ein anderes.
    • Ein Segen vor und wider alle Feinde.
    • Ein anderer Segen vor Feinde, Krankheit und Unglück.
    • Dass einer das gestohlene Gut wieder bringen muss.
    • Eine Kugelabweisung.
    • So einer im Frühling das erste Mal das Vieh austreibt.
    • Vor dem Zahnweh.
    • Wann ein Schaf oder anderes Vieh das Bein gebrochen, wie ihm zu helfen.
    • Vor den Husten.
    • Dass einer von allen Stricken und Banden könne frei werden.
    • Wann einer hinausgehet und dieses nachfolgende spricht, so ist er versichert, dass kein Degen oder andere Gewehre über ihn ausgezogen werden kann.
    • Ein Segen vor und wider alle Feind, und Unfall.
    • Eine Versicherung vor Schießen, Hauen und Stechen.
    • Eine Beschützung, dass, wer diesen Segen bei sich führet, dass es kein Mensch begreifen kann.
    • Gegen das wilde Feuer, auch Gesichtsrose genannt.
    • Zahn – Tinktur
    • Gegen Cholera.
    • Eine kräftige Befehlung.
    • Kräftiges Gebet, allezeit bei sich zu tragen.
    • Evangelium St. Johannes.
    • Gebet und Lobgesang nach glücklich überwundener Gefahr.
    • Psalm.
    • Gebet um schöne Witterung.
    • Gebet um Regen.
    • Kraft und Wirkung dieser Buchstaben.
    • Gebet.
  • Vorwort vom Bohmeier Verlag zum folgenden Zweiten Anhang
  • Zweiter Anhang: Das so genannte Grimorium oder der große Grimoir des Papstes Honorius
    A D † M c c x. x.
    • Sechs starke Beschwörungen
    • Die Handschrift c.
    • Zitation
    • Entlassungsformel
    • Ende.
    • Schlussbemerkung
    • Der Bann
    • Entlassung
    • An den geneigten Leser!
    • ISBN 978-3-89094-662-7, 214 Seiten, Softcover, Format DIN-A5
      Preis: 19,95 €

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