Buchbeschreibung:"Die Grenzkünstler haben schon begonnen, sich zu versammeln – die Schrottbastler, Vertriebenen, Schmuggler und Poetischen Terroristen von der durchlässigen Schnittstelle – angezogen von den Grenzen, wo sich Monolithen aneinander reiben und gegeneinander knirschen, ganze Kontinente fließen, kratzend, Funken sprühend, die Luft mit Ozon und Orgon füllend, in Jahrtausendträumen gleitend, heiß, tropisch heiß und bekanntermaßen unhygienisch. Dies ist das Gebiet der Grenzverletzungen – Grenzüberfälle – Durchdringungen – einige erfreulich befriedigend, andere katastrophal ..."
Neben der Kult-Veröffentlichung "TAZ - Temporäre Autonome Zone" hat sich der ontologische Anarchist Hakim Bey besonders durch seine unangepaßten, feinsinnigen und originellen Essays einen Namen gemacht, die bisher im Internet in den englischen Originalfassungen kursierten. Es wurde Zeit, DER Stimme des Ontologischen Anarchismus auch das Gehör des deutschen Lesers zu verschaffen. Jenseits linker und rechter Ideologien ist der Anarchismus Bey'scher Prägung ein geniales Sammelsurium von höchstintellektuellen Gedanken, magischen Manifesten, leidenschaftlichen Aufrufen und terroristischer Poetik, das völlig undogmatisch daherkommt und immer wieder die selbstgewählte Freiheit des Menschen beschwört - der "Totalität", dem Geschrei der Medien und der Verlogenheit der modernen Gesellschaft des Kapitals aber eine zornige Abfuhr nach der anderen erteilt, ohne zu vergessen, nach lebenswerten Alternativen jenseits von Konsum und Spektakel zu suchen. Aus dem Inhalt:
ISBN 978-3-89094-558-3, 96 Seiten, Softcover, Format DIN-A5, erschienen ist das Buch am 01.01.2007 im Hadit Verlag, ISBN 978-3-9808560-4-1, ISBN 3980856046
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