Geschichtslügen - Vom Reformationszeitalter bis zur Neuzeit
von Anonym ISBN 978-3-89094-525-5 (ISBN10 3-89094-525-2), 208 Seiten, Softcover, Format DIN-A5 1. Auflage, 19,95 €
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Buchbeschreibung:
Dass ‚Geschichte' von den Siegern geschrieben wird, und dass die Geschichtsschreibung bis ins Hochmittelalter fast ausschließlich in den Händen der Religionsgemeinschaften lag, weiß heute Jeder. Dennoch ist unser Geschichtsbild immer noch mehrheitlich von ‚Siegern', wie z. B.: Alexander der Große, Hannibal, Dschingis Khan, Friedrich II., Napoleon und vielen mehr, geprägt.
Erst ganz langsam zieht die Erkenntnis in die Schulbücher unserer Kinder ein, dass diese Art der Geschichtsbetrachtung nichts mit ‚Wahrheit' oder ‚Wissen' zu tun hat: Stattdessen geht es dabei immer um Machtinteressen, um Ressourcen, Land, Gut und Geld, dies bedeutete aber für viele andere Menschen meist Blut, Schmerz und Tod.
Bis zum heutigen Tage hat sich daran nichts geändert, wenn wir auch heute nach anderen Ressourcen als nach Gold suchen und dabei wiederum in Kauf nehmen, fremde Völker zu versklaven.
Viele kirchliche und weltliche Herrscher gründeten zudem ihre Rechte seit Jahrhunderten auf Betrug und Fälschung, dies ist oft weniger bekannt. Anders lässt sich nicht erklären, warum so viele Lügen noch heute allgemein ‚gelehrt werden'.
Vielleicht werden einige Ausführungen dieses Buches heute einfach abgetan, aber immerhin machten sich die Autoren auf, einige dieser Lügengeschichten zu entlarven, während andere nur das ‚schon Bekannte' ungeprüft bis zur Unendlichkeit wiederholen.
Wir sollten dies nicht unterschätzen, denn schließlich taten sie dies wohlwissend, dass sie auch so einigen kirchlichen Vertretern der Macht auf die Füße treten würden. Deshalb blieb ihnen nichts anderes übrig als ihre Autorenschaft zu anonymisieren.
Dennoch ist ihr Anspruch gelungen mit ganz neuen Ansätzen über unsere ‚wohlbekannte Geschichte' nachzudenken und davon ermutigt, machen sich vielleicht auch Andere auf diese Reise...
- Inhaltsverzeichnis:
- Vorwort zu den drei ersten Auflagen
- Vorwort zur vierten Auflage
- Vorwort zur sechsten Auflage
- Vorwort zur achten Auflage
- Hinweis des Verlages
- III. Das „Reformations“-Zeitalter
- 26. Die landläufige Darstellung der Reformationsgeschichte
- 27. Reformatoren vor der Reformation und Vorläufer der Reformation
- 28. Das Wiederaufleben der Wissenschaften und Künste
- 29. Die Tadler der Vergangenheit
- 30. Luther ist nicht der Vater des deutschen Kirchenliedes
- 31. Luther hat nicht „die Bibel unter der Bank hervorgezogen“, er ist nicht „der erste Bibelübersetzer der Deutschen“
- 32. Die katholische Kirche hat das Bibellesen nicht verboten
- 33. Es ist nicht wahr, dass „vor Luther wenig oder gar nicht deutsch gepredigt wurde“
- 34. Luther hat nicht die neuhochdeutsche Sprache geschaffen
- 35. Luther ist nicht „der Gründer der (deutschen) Volksschule“, nicht „der Reformator des Schulwesens“
- 36. Revolution – nicht Reformation
- 37. Die Reformation und die kirchlichen Missbräuche
- 38. Tetzel und sein „Ablasskasten“
- 39. Luther und sein „großer Anhang“
- 40. Luther auf dem Reichstag zu Worms
- 41. Die „Früchte“ der Reformation
- IV. Die neuere Zeit
- 42. Protestantische „Toleranz und Gewissensfreiheit“
- 43. Die „Bartholomäusnacht“
- 44. Galileo Galilei
- 45. Gustav Adolf in Deutschland – „Zerstörung Magdeburgs durch Tilly“
- 46. Geschichtslügen in Schillers Dramen
- 47. Die Jesuiten und ihre Gegner in Deutschland
- 48. Die Jesuitischen „Monita secreta“
- 49. „Jesuitenmoral“
- 50. P. Gurys Moraltheologie
- 51. Der Jesuitische „unbedingte Gehorsam“
- 52. Der Jesuitische Grundsatz: „Der Zweck heiligt die Mittel“
- 53. Die Jesuiten als Beichtväter
- 54. Die Aufhebung der Gesellschaft Jesu
- 55. Der „geweihte Degen Dauns“
- 56. Eine gefälschte päpstliche Bulle aus jüngster Zeit
- 57. Die katholische Kirche und die Revolution
- 58. Revolutionen in katholischen und protestantischen Ländern
- 59. Die belgische Arbeiter-Revolution des Jahres 1886
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ISBN 978-3-89094-525-5, 208 Seiten, Softcover, Format DIN-A5
Preis: 19,95 €
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