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Der Graf von Saint-Germain
Das Leben des Alchimisten nach größtenteils unveröffentlichten Urkunden
von Gustav Berthold Volz ISBN 978-3-89094-619-1 (ISBN10 3-89094-619-4), 216 Seiten, Softcover, Format DIN-A5 1. Auflage, 25,00 €
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Buchbeschreibung: Der Name des Grafen Saint-Germain führt uns mitten hinein in die Welt der Alchemisten, Abenteurer, Lebemänner und Blender, von denen das 18. Jahrhundert nur so wimmelte. Heute so stolz als das ‚Jahrhundert der Aufklärung' bezeichnet, stand damals das Abenteurertum in üppiger Blüte. In unaufhörlicher Wanderung von einem Staat zum anderen, hier untertauchend, um unvermutet dort wieder zu erscheinen, dabei chamäleonartig Namen und Gestalt wechselnd - so flutet der Strom der abenteuerlichen Gesellen durch ganz Europa. Vor allem sind Frankreich, England und Italien die gesegneten Stätten ihres dunklen Wirkens, aber auch Russland, war ein dankbares Feld ihrer Tätigkeit.
Das mystische Dunkel, mit dem Saint-Germain seine Person geheimnisvoll umgab, ist bis heute noch kaum gelichtet. Über das Anekdotenhafte kommen die meisten der bisher bekannten Berichte kaum hinaus. Nur die Aufzeichnungen der Madame du Hausset, der Kammerfrau der Marquise von Pompadour, und des Ansbachischen Ministers Freiherr von Gemmingen machen davon eine Ausnahme. Aber auch sie erhellen nur kurze Wegstrecken in dem wechselvollen Leben dieses Abenteurers.
Die zahlreichen neuen Urkunden, die wir im folgenden aus verschiedenen Archiven mitteilen und die gut die Hälfte dieses Buches umfassen, bringen daher nicht nur weitere wertvolle Aufklärung über sein Schicksal, ja sie gewähren überhaupt erst die Möglichkeit, die Umrisse seiner Gestalt deutlich zu zeichnen.
Aus dem Inhalt:
- Einleitung
- Der „berühmte Alchimist“
- Das Rätsel seines Ursprungs
- Das Rätsel seines Alters
- Das erste Auftreten
- Sein Aufenthalt in Frankreich
- Die Mission des Grafen Saint-Germain im Haag
- Saint-Germain in Russland
- Das Abenteuer von Tournai
- Ausgang
- Saint-Germains Künste und Geheimnisse
- War Saint-Germain Freimaurer und Kabbalist
- Saint-Germains Persönlichkeit und die Legendenbildung
- Erster Teil
- Allgemeine Darstellungen, Anekdoten und Fälschungen
- Aus den „Erinnerungen“ des Barons von Gleichen
- Aus dem „Tagebuch eines Weltkindes“ von Graf Lamberg
- Schreiben des Grafen Lamberg an Opiz
- Aus Lambergs „Kritischen, moralischen und politischen Briefen“
- Epigramm des Grafen Lamberg auf Saint-Germain
- Grabschrift Saint-Germains auf den Grafen Lamberg
- Zur Kritik Lambergs (Moehsen)
- Aus den „Denkwürdigkeiten“ der Gräfin Genlis
- Aus Grosleys „Nachgelassenen Schriften“
- Anekdoten
- König Friedrich der Große
- Chevalier Corberon
- Graf Lehndorff
- Madame Campan
- Legationsrat Friedrich Johann Justin Bertuch
- Graf Mirabeau
- Aus den „Denkwürdigkeiten“ der Lady Craven
- Aus den „Erinnerungen“ der Maquise von Créquy
- Aus den „Denkwürdigkeiten zur Geschichte des Grafen Cagliostro“
- Cagliostros Besuch bei Saint-Germain. Eine Satire (von Luchet)
- Charakteristik des Grafen Saint-Germain
- Kritik der „Charakteristik“ von Meister
- Saint-Germain und Cagliostro
- Graf Saint-Germain (von Luchet)
- Charakteristik des Grafen Saint-Germain
- Kritik der „Charakteristik“
- Zweiter Teil
- Urkunden zur Lebensgeschichte des Grafen Saint-Germain
- Saint-Germain in London (1743 – 1745)
- Aus dem Briefwechsel von Horace Walpole
- Aus: „The London Chronicle“
- Saint-Germain in Frankreich
- Aus Casanovas „Memoiren“ und dem „Monolog eines Denkers“
- Aus den „Denkwürdigkeiten“ der Madame du Hausset
- Saint Germains Erzählung
- Bericht Hellens
- Saint-Germain auf Schloss Chambord (Aus dem Schriftwechsel des Marquis von Marigny)
- Aus einem Schreiben des Grafen Bernstorff (1779)
- Aus den „Episoden meines Lebens“ des Grafen d’Angiviller
- Die Mission Graf Saint-Germains im Haag (1760)
- Aus dem Schriftwechsel des Herzogs von Choiseul
- Denkschrift des Grafen d’Affry an die Generalstaaten
- Protokoll der Sitzung der Generalstaaten
- Aus den Aufzeichnungen des Grafen Bentinck
- Aus Yorkes Korrespondenz
- Aus Hellens Korrespondenz mit Friedrich dem Großen
- Aus der Korrespondenz von Knyphausen und Michell mit Friedrich dem Großen
- Aus Mitchells Korrespondenz
- Berichte Reischachs an Graf Kaunitz
- Aus Kauderbachs Korrespondenz
- Friedrich der Große und Voltaire
- Aus der „Geschichte des Siebenjährigen Krieges“ von Friedrich dem Großen
- Aus: „The London Chronicle“
- Graf Danneskjold-Laurwigen an Saint-Germain
- Saint-Germain in Holland (1762)
- Aus dem Schriftwechsel des Herzogs von Choiseul
- Aus den Aufzeichnungen Hardenbroeks
- Saint-Germain in den österreichischen Niederlanden (1763)
- Aus dem Schriftwechsel des Grafen Karl Cobenzl
- Aus den „Erinnerungen“ des Grafen Philipp Cobenzl
- Aus Casanovas „Memoiren“
- Saint-Germain in Ansbach (1774 – 1776)
- „Aufschlüsse über den Wundermann, Marquis Saint-Germain, und sein Aufenthalt in Ansbach, von einem Augenzeugen“ (Freiherr von Gemmingen)
- Saint-Germain in Leipzig und Dresden (1776 – 1777)
- Aus den Tagebüchern des Grafen Lehndorff
- Aus dem Briefwechsel Friedrichs des Großen mit Prinz Heinrich, der Prinzessin Wilhelmine von Oranien und Alvensleben
- Aus den Briefen des Kurfürsten Maximilian III. Joseph von Bayern
- Aus dem Briefwechsel des Prinzen Friedrich August von Braunschweig
- Saint-Germain in Berlin
- Aus den „Erinnerungen“ Thiébaults
- Aus Zimmermanns „Fragmenten über Friedrich den Großen“
- Graf Saint-Germain („Berlinische Monatsschrift“)
- Saint-Germain in Hamburg (1778)
- Saint-Germain in Schleswig und Eckernförde (1779 – 1784)
- Aus den „Denkwürdigkeiten“ des Prinzen Karl von Hessen-Kassel
- Prinz Karl von Hessen an Prinz Christian von Hessen-Darmstadt (1825)
- Prinz Ferdinand von Braunschweig an Prinz Friedrich August von Braunschweig (1779)
- Aus Briefen des Grafen Warnstedt (1779)
- Friedrich der Große an die Königin-Witwe Juliane von Dänemark (1784)
- Saint-Germains Tod in Eckernförde
- Aus dem „Totenregister“ der St. Nikolaikirche in Eckernförde
- Aus den „Einnahmen an Begräbnisöffnung und Vestegeldern“
- Aus dem Verzeichnis der „Glockengelder“
- Aufruf von Bürgermeister und Rat der Stadt Eckernförde
- Nachruf des Professors Remer in den „Neuen Braunschweigischen Nachrichten“ (1784)
ISBN 978-3-89094-619-1, 216 Seiten, Softcover, Format DIN-A5 Preis: 25,00 € Alle Preise incl. MwSt. - und eventuell zzgl. Liefer- und Versandkosten
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