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Über deutsche Runen

von Wilhelm Carl Grimm

ISBN 978-3-89094-608-5 (ISBN10 3-89094-608-9),
128 Seiten, Softcover, Format DIN-A5, mit elf Abbildungen der alten Runen-Alphabete
1. Auflage, 16,90 €     kaufenBuch in den Warenkorb legen

Dies ist das Cover des Buches Über deutsche Runen, erschienen im Bohmeier Verlag.

Buchbeschreibung:

Die Gebrüder Grimm sind als Begründer der Germanistik weltweit bekannt. Die Grimmschen Märchen sind weltberühmt und sogar durch den Fantasie-Hollywood-Film „Brothers Grimm“ noch bekannter geworden.
Aber kaum jemand weiß, dass sich die Gebrüder Grimm auch mit den Altgermanischen Runen beschäftigt haben und sogar die Begründer der Runologie sind.
In diesem Buch schreibt Wilhelm Grimm über die verschiedenen Alphabete von gebräuchlichen deutschen Runen, deren Abstammung und Verwandtschaft, sowie deren Auftauchen und ihre unterschiedliche Verwendung in verschiedenen zeitlichen und örtlichen Konstellationen. Er beschreibt das Brauchtum und ihre vielseitige Anwendung und geht auf die einzelnen Runenschriften genau ein.

Der Gebrauch der Runen, die nach alter Überlieferung „gleich Sonnenstrahlen aus der göttlichen Substanz geflossen seien“, wurde überliefert durch viele Segens-, Bann-, Fluch-, Verwünschungs-, Beschwörungs- und Zaubersprüche. Aber auch die vielen Techniken zur Weissagung aus Baumzweigen werden von ihm ausführlich beschrieben.
Hinter jeder Rune steht eine göttliche Macht, die sich alleine durch das Aussprechen und Aufschreiben manifestiert, denn Sprache und Schrift kreiert und erschafft unsere Welt heutzutage genauso, wie auch früher schon die Welt der alten Germanen.

Ergänzt wird das Buch durch die elf Abbildungen der alten Alphabete, die sonst leider in vielen Ausgaben fehlen.

Dieses Buch ist ein Muss für jeden der mit Runen arbeitet!

Aus dem Inhaltsverzeichnis

  • Anmerkung des Verlages / Hinweis des Verlages
    • 1. Vorbemerkungen
    • 2. Zeit des Tacitus
    • 3. Gotische Schrift des Ulfilas
    • 4. Buchstaben des fränkischen Königs Chilperich
    • 5. Die Stelle des Venantius Fortunatus
    • 6. Rune, das Wort
    • 7. Schrift im 8ten und 9ten Jahrhundert
    • 8. Runen bei Hrabanus Maurus
    • 9. Vergleichung der deutschen und nordischen Runen
    • 10. Vergleichung der deutschen und angelsächsischen Runen
    • 11. Runen-Namen in einer Handschrift zu Wien
    • 12. Runen in einer Handschrift zu St. Gallen
    • 13. Runen in einer Handschrift aus Tegernsee
    • 14. Runen des Beda
    • 15. Übereinstimmung der St. Galler und Angelsächsischen Runen
    • 16. Abstammung und Verwandtschaft der nordischen, deutschen und angelsächsischen Runen
    • 17. Runen bei Isidor
    • 18. Markomannische Runen
    • 19. Verhältnis der altsächsischen und nordischen Runen
    • 20. Angelsächsische Denkmäler
    • 21. Nordische Denkmäler
    • 22. Runen auf dem Löwen zu Venedig
  • Beilagen
    • A. Angelsächsisches Gedicht über die Runen-Namen
    • Anmerkungen
    • B. Nordisches Gedicht über die Runen-Namen
  • Anmerkungen
  • Anhang
    • I. Steine mit Zeichen, aus heidnischen Grabhügeln
    • II. Weissagung aus Baumzweigen
    • III. Altes Denkmal aus christlicher Zeit
  • Die Original-Tafeln I. bis XI.
  • Vergrößerungen einzelner Tabellenteile
  • ISBN 978-3-89094-608-5, 128 Seiten, Softcover, Format DIN-A5, mit elf Abbildungen der alten Runen-Alphabete
    Preis: 16,90 €

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