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OPHIOLATREIA

Die Kunst der Schlangenverehrung, eine Gradwanderung zwischen Mythos und Teufelsverehrung - Schlangen in der magischen Praxis der Jahrhunderte

von Anonym

ISBN 978-3-89094-411-1 (ISBN10 3-89094-411-6),
96 Seiten, Softcover, Format DIN-A5
1. Auflage, 12,90 €     kaufenBuch in den Warenkorb legen

Dies ist das Cover des Buches OPHIOLATREIA, erschienen im Bohmeier Verlag.

Buchbeschreibung:

Eigentlich wird dieses Buch allgemein Hargrave Jennings (1817-1890) zugeschrieben. Dieser wurde sogar in einem Werk von Gustav Meyrink namentlich erwähnt (Der Opal). Er wurde allgemein respektiert und war ein angesehener Gelehrter in Sachen der Mystik. Jennings beanspruchte für sich der erste Forscher für das okkulte Lernen in den verschiedenen okkulten Kategorien zu sein. Auch der O.T.O. stellte aus seinem Werk Lehrschriften zusammen. Er studierte die Arbeiten von Bulwer-Lytton, Richard Payne Knight, Jacob Boehme, Robert Fludd, Godfrey Higgins und anderen und war aktiv beteiligt an dem Wiederauferstehen der Rosenkreuzer im späten 19. Jahrhundert.

Ophiolatreia, die Anbetung der Schlange, ist neben der Verehrung des Phallus eine der bemerkenswertesten, und auf den ersten Blick unerklärbarsten Formen der Religion welche die Welt kennt. Ihre Natur wird so mysteriös wie ihre Universalität bleiben, bis die wahre Quelle der sie entsprungen ist getroffen und verstanden werden kann. Denn was die Menschen in einem Objekt, wie diesem Reptil sehen konnten, um diesem Verehrung zu erweisen, ist eines der schwierigsten Probleme für das man eine Erklärung finden kann.

Es gibt jedoch kaum ein Land der antiken Welt, wo man nicht ihre Spuren findet. Jedes bekannte mythologische System durchdringend, hinterließ sie Beweise ihrer Existenz und ihrer Größe in der Form von Monumenten, Tempeln und Tonarbeiten von kompliziertestem und kuriosestem Charakter. Babylon, Persien, Hindustan, Ceylon, China, Japan, Burma, Java, Arabien, Syrien, Kleinasien, Ägypten, Griechenland, Italien, Nord und West Europa, Mexiko, Peru, Amerika - sie alle liefern reichlich Beweise von ein und demselben Resultat indem sie, wo immer sie auch gefunden worden sind, hin zur allgemeinen Herkunft der heidnischen und magischen Systeme weisen.

Ob die Anbetung das Ergebnis von Angst oder Respekt war, ist eine Frage die sich natürlicherweise zur Genüge präsentiert. Indem wir versuchen sie zu beantworten, werden wir mit der Tatsache konfrontiert, dass an einigen Orten, beispielsweise in Ägypten, ihr Symbol einen guten Dämon darstellte, währenddessen es in Indien, Skandinavien und Mexiko ein Symbol des Bösen war. Es wurde festgestellt, dass in wärmeren Gebieten der Erde, wo diese Kreatur der schrecklichste Feind des Menschen ist den man sich nur vorstellen kann, die Schlange als mythologischer Begleiter des Bösen betrachtet wurde, was nicht zu überraschen scheint. Aber das sie in eisigen und temperierten Gebieten der Erde, wo sie zu einem unbedeutenden Reptil schrumpft, ohne Macht um alarmierend zu sein, sie in gleicher Weise betrachtet wurde, ist eine Tatsache die nicht durch natürliche Ursachen erklärt werden kann. Die Einheitlichkeit der Bräuche kann einzig und alleine nur die Zusammengehörigkeit des heidnischen und magischen Aberglaubens als zufriedenstellende Erklärung liefern, trotz örtlich ungleicher Gegebenheiten.

Aus dem Inhalt:

Kapitel I
Ophiolatreia ein außergewöhnliches Thema - Die mysteriöse Herkunft - Die universelle Gültigkeit - Die Schlange ein allgemein bekanntes Symbol der Mythologie - Die Schlangenverehrung natürlich, aber irrational - Bacchantische Orgien - Olympias, die Mutter von Alexander, und das Schlangenemblem - Thermutis, die heilige Schlange - Die Nattern - Saturn und seine Kinder - Opfergaben am Altar des Saturn - Abaddon - Ritual des Zoroaster - Die Theologie der Ophion - Die Cuthites - Die Othiogeneis - Die Ophiomans - Griechische Traditionen - Cecrops - Verschiedene Schlangenkulte.

Kapitel II
Der vermutlich phallische Ursprung des Schlangenkults - Die Idee des Lebens - Die Verehrung des Prinzips der Ewigkeit - Die Schlange als Symbol des Phallus - Phallischer Kult in Benares - Die Schlange und Mahadeo - Das Fest der "Nag pauchami" - Schlangen und Frauen - Spuren vom Phallus Kult auf dem Kumaon Berg - Die Bulb Stones des Nordens - Professor Stephens über die Schlange als ein Symbol des Phallus - Der "Dionysiakische Mythos" - Brown über die Schlange als ein phallisches Emblem - Mythologie der Arischen Nationen - Sir G. W. Cox und die Phallus Theorie - Die athenische Mythologie.

KAPITEL III
Die Mythologie der Antike - Die Merkmale der heidnischen Gottheiten - Die Doktrin der gegenseitigen Prinzipien der Natur - Das Ei und seine Schöpfung - Der Phallus und die Schöpfung - Der Lotus - Osiris als die aktive, zubereitende und erschaffende Energie - Hesiod und die Kräfte der Fortpflanzung - Das Wachstum des Phalluskultes.

KAPITEL IV
Die antiken Monumente des Westens - Das Tal am Mississippi - Die zahlreichen Erdwalle der Weststaaten - Die "Verteidigungstheorie" - Die religiöse Theorie - Der Erdwall von der "Großen Schlange" in Bush Creek - Der "Alligator," Ohio - Das "Kreuz," im Pickaway County - Die Bauweise von Wisconsin - Mr. Pigeon's Zeichnungen - Die Bedeutung der Erdhügel - Das Ei und die primitiven Ideen der Menschen - Das Ei als Symbol - Die Geburt von Brahma - Aristophanes und seine "Komödie von den Vögeln" - Die Hymne an Protogones - Die Chinesen und die Schöpfung - Das weltliche oder orphische Ei - Kneph - Mr. Gliddon's Antworten auf bestimmte Fragen - Die orphische Theologie und das Ei - Die Große Einheit.

KAPITEL V
Die Sonne und das Feuer als Emblem - Die Schlange und die Sonne - Taut und die Schlange - Horapollo und das Schlangensymbol - Sanchoniathon und die Schlange - Die antike Mysterien über Osiris - Die Grundprinzipien der Verbindung zwischen der Sonne, dem Phallus und der Schlangenverehrung - Das Pantheon der Azteken - Mexikanische Gottheiten - Die Schlange in der mexikanischen Mythologie - Der Große Vater und die Große Mutter - Quetzalcoatl die Gefiederte Schlange - Die Forschungen von Stephens und Catherwood - Die Entdeckungen von Mr. Stephens.

KAPITEL VI
Der mexikanische Tempel des Montezuma - Das Emblem der Schlange in Mexiko - Die Pyramide von Cholula - Die Tradition der Giganten von Anahuac - Der Tempel des Quetzalcoatl - Die Nordamerikanischen Indianer und die Klapperschlange - Die indianische Tradition der Großen Schlange - Die Schlangen der Erdwälle des Westens - Die Frömmelei und Torheit der spanischen Eroberer des Westens - Die weite Verbreitung der mexikanischen Ophiolatreia.

KAPITEL VII.
Ägypten als das Heim der Schlangenverehrung - Thoth behauptet der Gründer von Ophiolatreia zu sein - Cneph, der Architekt des Universums - Die Mysterien der Isis - Der Isaic Tisch - Die Häufigkeit des Schlangensymbols - Scrapis - In den Tempeln von Luxor, etc. - Entdeckung in Malta - Der ägyptische Basilisk - Mumien - Armbänder - Der Caduceus - Der Tempel des Cneph in Elaphantina - Theben - Geschichte eiines Priesters - Die Malerei eines Grabmales in Biban in Malook - Pococke in Raigny.

KAPITEL VIII
Die Abstammung des Namens "Europa" - Griechenland wurde von Ophiten besiedelt - Zahlreiche Spuren der Schlange in Griechenland - Die Verehrung von Bacchus - Die Geschichte von Ericthonius - Das Bankett der Bacchanten - Minerva - Der Panzer von Agamemnon - Die Schlangen in Epidaurus - Die Geschichte der Pest in Rom - Mohamet in Atmeidan.

KAPITEL IX
Ophiolatreia in Großbritannien - Die Druiden - Die Kreuzottern - Das Gedicht von Taliessin - Die Göttin Ceridwen - Ein bardisches Gedicht - Schlangensteine - Das Anguinum - Die Exekution eines römischen Ritters - Die Überreste des Schlangentempels von Abury - Irländische Schlangenspuren von großer Seltenheit - Der heilige St. Patrick.

KAPITEL X
Indien und seine auffallende Vergangenheit der Schlangenverehrung - Nagpur - Die Geständnisse eines Schlangenanbeters - Die Gärtner von Guzerat - Schlangenhütten in Calicut - Das Fest der Schlangen - Der Gott Hari - Garuda - Die Schlange als ein Emblem der Unsterblichkeit

KAPITEL XI
Mr. Bullock's Ausstellung von Objekten welche die Schlangenverehrung illustrieren.

ISBN 978-3-89094-411-1, 96 Seiten, Softcover, Format DIN-A5
Preis: 12,90 €

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