Warum gelingen manchen Menschen scheinbar unmögliche Heilungen und Wandlungen in ihrem Leben und anderen jedoch nicht? Es könnte daran liegen, ob dem Wort scheinbar oder dem Wort unmöglich mehr Macht zugestanden wird. Als unerreichbar in Aussicht gestellte Ereignisse bleiben tatsächlich unerreichbar. Menschen, die so genannte Wunder erlebt haben, sind in ihrem Vorstellungsvermögen immer über die Grenzen des alltäglich verwirklichbaren hinausgegangen und haben sehr oft verschiedenste Methoden und Disziplinen für ihre Zwecke verbunden und damit Synergie erzeugt. Die Autorin erklärt in diesem Buch anhand eines theoretischen Teils sowie zahlreichen praktischen Übungen, verschiedene Wege zur Erschließung und Anwendung unseres geistigen Potentials, das uns Wunder wahr machen lässt. Dass dabei ebenso auf mögliche Selbst-Sabotage-Mechanismen als auch auf die Gefahren eines naiven positivistischen Weltbilds aufmerksam gemacht wird, reflektiert nicht nur die jahrelange Praxis und Erfahrung einer Psychotherapeutin, sondern auch die sensible Wahrnehmung der verschiedenen Existenzebenen des Menschseins.
„Bewusst Sein“, Juli/August 2007, Nr. 232