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Ouija, Kontakt zu den Geistern

von Nerthus von Norderney

Nerthus von Norderney wurde 1962 auf der gleichnamigen Nordseeinsel geboren und lebt derzeit mit ihrem Mann und ihren Katzen im Ruhrgebiet. Schon immer hat sie sich mit dem Übersinnlichen beschäftigt. Tarot, Astrologie, Magie und die Welt der Geister gehören zu ihrem Leben.
In Nerthus’ zweitem Buch (im Curtis Nike Verlag erschienen ist „Das Himmelsorakel“, das eine kleine Planetenkunde einschließlich einer Anleitung, wie man selbst ein Orakel anfertigen kann, enthält) schildert sie ausführlich und auch für Anfänger leicht verständlich, welche Bewandtnis es mit dem legendären Ouija-Brett hat, das viele nur aus mehr oder minder kuriosen Kino-Filmen kennen.
Die Wurzeln des Ouija-Boards reichen zurück bis ins 19. Jh. Es existiert in seiner bekannten Form seit 1890: ein Holzbrett mit einem ‚Yes’ und einem ‚No’ in der rechten bzw. linken oberen Ecke, darunter das Alphabet in zwei Reihen, die Zahlen von 0 bis 9 und das Wort ‚Good Bye’, dazu das bewegliche Planchette. In erster Linie dient das Brett dazu, Kontakt mit den Geistern aufzunehmen, an die man Fragen richtet, welche über das Planchette beantwortet werden. Einige „Goldene Regeln“ sollte man bei einer solchen Sitzung stets beachten.
Darüber hinaus gibt Nerthus Tipps für die Vorbereitungen und den Verlauf einer Séance, Beispiele für Anrufungen und sinnvolle Fragen, und sie schildert einige ihrer eigenen Erfahrungen. Ferner erläutert sie, wie sich jeder selbst ein Ouija-Board aus einfachen Mitteln bauen kann oder welche Alternativen zur Anrufung der Geister genutzt werden können.
Abgerundet wird die informative Broschüre durch eine kleine Bibliographie, so dass sich jene, deren Neugierde durch diese Einführung geweckt wurde, in weiterführende Lektüren vertiefen können.
Rezension von Irene Salzmann aus dem Team „Äon“ (Offener Kanal Dortmund) im März 2001

Diese kleine Broschüre erweist sich beim Durchlesen als eine Gebrauchsanweisung für die Arbeit mit dem Ouija-Board. Und diese Gebrauchsanweisung hat es in sich! Beim Lesen erfährt man nicht nur interessantes Hintergrundwissen über die Geschichte der „Hexenboards“, sondern erhält wichtige Hintergrundinformationen über die Benutzung und Handhabung dieser magischen Arbeitsutensilie. Dabei werden nicht nur Vorurteile - wie: „das Ouija ist ein Werkzeug des Satans“ - ausgeräumt, sondern es werden auch Ängste, die beim Arbeiten mit dem Board auftreten könnten, ernst genommen und behandelt. Dazu bietet die Autorin Tipps, Hinweise und Ideen für die Arbeit mit dem Ouija und bietet zudem Vorschläge zum Erstellen eines eigenen Boards. Eine ausführliche Literaturliste sowie Bezugsquellen für Ouija-Boards (mit zahlreichen E-mail Adressen) runden die Publikation ab.
Um diese Broschüre kommt niemand herum, der sich ernsthaft mit dem Ouija beschäftigen möchte! Die Hinweise zur Benutzung des Boards sind so wichtig und hilfreich, dass es erstaunlich ist, dass so ein Buch erst jetzt auf den Markt gekommen ist. Es war höchste Zeit dafür!
Rezension von Curtis Nike, 2001


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