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Sie kamen aus der Zukunft
Das Geheimnis der alten Propheten
von Roland M. Horn

"Henoch wandelte mit Gott und war plötzlich nicht mehr da, denn Gott hatte ihn hinweggenommen." 1.Moses 5,24

So steht es geschrieben, im sogenannten "Buch der Bücher", in der Bibel nämlich. Darüber hinaus heißt es hierin an anderer Stelle:
"Nach diesen Worten wurde er vor ihren Augen emporgehoben: eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken, und als sie noch unverwandt nachschauten, während er zum Himmel auf fuhr, standen mit einemmal zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen, die sagten: Ihr Männer aus Galiläa, was steht ihr da und blickt zum Himmel empor? Dieser Jesus, der aus eurer Mitte in den Himmel emporgehoben worden ist, wird in derselben Weise kommen, wie ihr ihn in den Himmel habt auffahren sehen." Apg.9,9-11

Gewiss zwei Passagen, die zumindest nachdenklich stimmen sollten.
Vielleicht auch eben so nachdenklich, wie es Roland M. Horn gemacht hat, und aus dessen Buchwerk "Sie kamen aus der Zukunft" vor- wie nachstehende Gedankengänge entnommen sind:
Und in der Tat birgt gerade die Bibel eine Vielzahl an Vorkommnissen, die geradezu prädestiniert für die Hypothese stehen, dass vorgeschichtliche "Besucher unseres Planeten" gar nicht von fernen Gestirnen zu uns auf die Erde kamen, sondern aus unserer eigenen Zukunft heraus.
Betrachten wir deshalb noch ein wenig das oder besser: DIE biblischdokumentierten Geschehnisse, insbesondere bei denen, welche gewisse Merkwürdigkeiten sich besonders "hervortun":
Da ist zum Beispiel Moses, der nach einem, in dem er Gott sehr nahestand, und in dem er Wunder tat. Von Gott persönlich - und heimlich! - an Moses Lebensende begraben....was allerdings von niemand weiterem gesehen wurde.
Ein anderer, Elia, fährt nach einem Leben, in dem er große Wunder und Prophezeiungen getan hat "im Wettersturm" in den Himmel auf!
Beide, Moses und Elia, tauchen auf dem "Berg der Verklärung" aber wieder auf, um mit Jesus zu sprechen. Es ist der gleiche Berg, auf dem sich Jahwe einst Elia offenbart hatte.
Jesus selbst tat große Wunder und hielt prophetische Reden, galt als Gottes Sohn, wurde gekreuzigt, am dritten Tage auferweckt und fuhr in einer Wolke zum Himmel auf, wobei eine derartige Wolke schon einmal auf dem "Berg der Verklärung" eine Rolle gespielt hat.
Für die Zukunft werden zwei Zeugen prophezeit, die als Moses und Elia gedeutet werden, die dann bereits zum dritten Male auf dieser Erde aufkreuzen werden, um wiederum Wunder zu tun, zu sterben und wieder aufzuerstehen. Jesus selbst soll ja gemäß Off. 1,7 "kommen mit den Wolken (wieder Wolken!), und sehen werden ihn alle Augen, die ihn durchstochen haben..."
Und das wäre dann sein zweites Erscheinen. Zufälle? Massensuggestion?
Möglich - aber unbefriedigende Erklärungsversuche. Denn wer kann wissen, wie es in 500 Jahren z.B. aussehen wird? Vielleicht wird dann tatsächlich eine Gruppe von Wissenschaftlern, die ihre neue Errungenschaft, die Reise in die Vergangenheit, einfach einmal ausprobieren will, zusammensitzen und so den einen oder anderen Probanden in interessante Zeitepochen unserer Erdgeschichte schicken.
Während bei Elias Kontakten und Himmelfahrten immer wieder von "Wettersturm", "Feuer", "Erdbeben" usw. die Rede ist, scheint bei den Kontakten zu Jesu Zeiten das Verfahren ausgereifter zu sein: Hier ist nur noch von Wolken die Sprache.
Oder besehen wir uns noch kurz zwei andere "Persönlichkeiten der Geschichte", ohne dass wir gleich um Jahrtausende in der Zeit zurück müssen:
Leonardo da Vinci - ein Mann, der einfach nicht in "seine" Zeit hinein passte. Und
Der Graf von Saint Germain - ein Mann, der immer wieder auftaucht(e).
Zum ersten. Er war einer der genialsten Köpfe seiner Zeit: Leonardo da Vinci, geboren an einem Samstag. Es war der 15. April 1452 in Vinci. Sein Vater soll der Notar Ser Piero gewesen sein. Später ermittelte man auch Leonardos Mutter: das Bauernmädchen Caterine. Über eine erste Merkwürdigkeit stolpern wir bereits in Leonardos frühen Kindertagen: Er wird nämlich eierst mit fünf Jahren ins Elternhaus aufgenommen?
(Zum Vergleich: Moses wurde auf einem Weidenkörbchen angetrieben und sollte später Führer des israelischen Volkes werden. Elia wird nicht als Sohn irgendeiner Persönlichkeit vorgestellt, sondern mit den Worten "Da sagte Elia der Thisbiter..." - und war plötzlich "einfach da"!
Elia stellt sich dann als Diener Jahwes vor und führte das Volk Israel zu seinem Gott zurück. Jesus wurde von einer Jungfrau geboren, die unklare Wendung "gezeugt durch den heiligen Geist" lässt seine Geburt um so mysteriöser erscheinen. Später wurde Jesus von der christlichen Religion zu deren zentralen Person erhoben.)
Und nun: Leonardo da Vinci. Der kommt erst im Alter von fünf Jahren ins Elternhaus, obwohl man seinen Geburtstermin und seine Eltern kannte, was nicht weniger mysteriös erscheint. Und später sollte Leonardo ein großer, wenngleich auch ein rätselhafter Erfinder werden.....
Sandra Grabow, eine zeitgenössische Autorin, publizierte in der grenzwissenschaftlichen Fachzeitschrift "Unknown Reality" einige, hier nachstehende, Aussagen und Aussprüche Leonardo da Vincis, mit denen er sich möglicherweise selbst als "Zeitreisender" outet (oder outen wollte):
"Lies mich Leser, wenn ich Dir Freude mache. Doch nur selten kehre ich zu dieser Welt zurück...." schrieb Leonardo da Vinci, von dem man weiß, dass er als Linkshänder fast immer in Spiegelschrift schrieb.
Glaubte er an die Reinkarnation, oder war er Zeitreisender?
Letztgenanntes wird nicht nur von der Autorin Sandra Grabow angenommen, sondern könnte auch eine Bestätigung in der Tatsache finden, dass da Vinci bekanntermaßen ja auch Modelle von Fluggeräten anfertigte.
Eine weitere, höchst interessante Aussage, die von Leonardo da Vinci überliefert ist, lautet:
"Die Sonne bewegt sich nicht. Sie ist ein glühender Körper, der sich um die eigene Achse bewegt, und der, da er alle Eigenschaften auf sich selbst hat, seine Kräfte auch regenerieren kann."
Auf einem seiner bekanntesten Gemälde "Anna Selbtritt" sind drei sitzende Figuren zu sehen. Zufrieden blickt die Heilige, die Mutter der Maria und Großmutter des Jesus auf die Maria, die sich liebevoll dem Jesukind zuwendet. Dieses wiederum liebkost gerade ein recht jung wirkendes Lamm. Die Anna scheint in Gedanken versunken. Aber sie erscheint auf diesem Gemälde viel zu jung, um die Mutter der Maria sein zu können.
Sigmund Freud war der Meinung, dass Leonardo in Wirklichkeit sich selbst zeichnete. Nach dieser Deutung wäre eine der Frauen das bereits erwähnte Bauernmädchen gewesen, die andere Frau die Frau seines Vaters, bei der er schließlich aufgewachsen war.
Eine Auslegung, die möglicherweise eine Deutung in sich hat, aber vielleicht wollte der Künstler etwas ganz anderes ausdrücken? Etwas ganz anderes mit seinem Gemälde aussagen und darstellen?
Die Anna wirkt alterslos, kaum älter als die Maria. Eine Großmutter würde man sicher anders darstellen. Mutter und Großmutter - gleich alt, handelt es sich hier um einen versteckten Hinweis auf Zeitphänomene?
Noch interessanter, noch mystischer liest es sich um die Gestalt des Grafen von Saint Germain, über diese geheimnisvolle Erscheinung finden wir im Brockhaus-Lexikon lediglich den vagen Hinweis "Portugiesischer Abenteurer des 18. Jahrhunderts, nannte sich auch Aymar und Marquis de Betmar. Seit 1700 trat er in Pariser Clubs und an deutschen Höfen auf, zuletzt wahrscheinlich am Hofe des Landgrafen Karl von Hessen in Kassel. Er soll dort 1795, oder bereits 1784 in Eckernförde, gestorben sein."
Seltsam allein schon die Darstellungsweise "soll dort oder bereits vorher.....gestorben sein" - von seiner Geburt ist im Text nicht die Rede!
Aus den eigenen Angaben, die er gegenüber Madame Pompadour machte, ließe sich schließen, dass der Graf von Saint Germaine 1660 geboren sei.
Voltaire bezeichnete die Person des Grafen jedenfalls als "einen Mann, der alles weiß und niemals stirbt".
Dieser "merkwürdige Graf" wurde erst mal im Jahre 1710 gesehen. Aus dieser Zeit ist eine Aussage der Gräfin de Gergy überliefert, die in jenem Jahr die Frau des französischen Gesandten in Venedig gewesen war. Die Gräfin berichtet, dass der Graf sehr charmant und etwa fünfzig Jahre alt gewesen sei. Die Aussage gelangte über die Mätresse Ludwigs des XV. später an dessen Hof.
Laut Sandra Grabow soll sich der sonderbare Zeitgenosse im Jahr 1733 an den Entwurfsarbeiten Frankreichs für den Suez-Kanal beteiligt haben. In den Jahren 1745 und 1748 soll sich der Graf am Wiener Hof aufgehalten haben.
Ein anderer zeitgenössischer bekannter Autor fach- und grenzwissenschaftlicher Publikationen, Peter Krassa berichtet in seinem Buch "Phantome des Schreckens" darüber, dass sich der Graf von 1737 bis 1747 in Persien befunden habe, wo er Gast des Schahs gewesen sei.
1760 ging der Graf von Saint Germaine im Auftrag des Königs nach Den Haag. Dort soll er den sensationellen Frieden zwischen Preußen und Österreich gestiftet haben... und so ganz nebenbei hielt er im gleichen Jahr ein Violinkonzert in London ab......
Nun lässt sich im Kirchenregister von Eckernförde nachlesen, dass "der sogenannte Graf von Saint Germaine und Weldon, gestorben am 27. Februar und begraben am 2 März 1784 und in aller Stille dieser Kirche beigesetzt" worden ist.
Wenn dem so gewesen ist, macht es natürlich mehr als stutzig, wenn man erfährt, dass besagter Graf von Saint Germaine am 15. Februar - allerdings ein Jahr später! - nämlich 1785 als Redner eines Freimaurerkongresses vermerkt ist, und (es kommt noch mysteriöser!) 1793 kurz vor der Hinrichtung der Geliebten des Königs Ludwig XV., Madame Marie Jeanne Dubarry, gesehen worden sein soll.
Diese Aussage ließe sich ggf. noch als haltloses Gerücht klassifizieren, gäbe es da nicht noch weitere Daten zu noch späteren Zeitpunkten an denen man des Grafen von Saint Germaine ansichtig wurde:
o 1821 - Gespräch auf dem Markusplatz in Venedig mit dem französischen Gesandten Graf de Chalon.
o 1836 - Graf Saint Germaine ist einer der zahlreichen Trauergäste bei der Beisetzung des Landgrafen Karl von Hessen.
o 1867 - beim Treffen der "Großen Loge" in Mailand ist Graf Saint Germaine geladener Gast.
o Und im Jhare 1896 will die Theosophin Dr. Anni Besaint dem Grafen ebenfalls noch begegnet sein. Würde diese Aussage der Fr. Dr. stimmen, wäre der "alte Knabe" zu diesem Zeitpunkt immerhin schon 286 Jahre alt gewesen - und dazu noch sehr, sehr rüstig ......
Lag es vielleicht an der Nahrung, die Saint Germaine zu essen gewohnt war und über die so wenig in Erfahrung zu bringen ist?
Giacomo Casanova hinterließ hierzu folgende Bemerkung:
"Dieser sonderbare Mensch wohnte oft in den Diners der besten Häuser der Hauptstadt bei, allein, er berührte nie etwas, da er sagte, sein Leben hinge von der Nahrung ab, die er genieße, und die niemand außer ihm kenne."
Auch existiert eine schriftliche Äußerung von Saint Germaine an Casanova, in der es heißt:
"Meine Beschäftigungen machen es mir zur Notwendigkeit, jede Art von Besuch zurückzuweisen. Sie aber machen eine Ausnahme von der Regel. Kommen Sie morgen. Sie sollen auf der Stelle vorgelassen werden. Aber nennen Sie meinen Leuten ihren Namen nicht. Ich lade Sie nicht zum Essen ein, denn es würde Ihnen nicht zusagen, besonders wenn Sie mit Ihren früheren Speisen guten Appetit bewahrt haben."
Gegenüber dem Grafen de Gleichen äußerte Saint Germaine:
"Die Pariser Schafsköpfe glauben, ich sei fünfhundert Jahre alt, und ich bestärke sie in dieser Meinung, weil ich sehe, dass sie ihnen so viel Vergnügungen macht, nicht, dass ich nicht wirklich viel älter sei, als man nach meinem Aussehen denken sollte."
In einem Schriftstück, das ebenfalls vom Grafen überliefert ist, heißt es:
"Die Geschwindigkeit, mit der wir durch den Raum jagen, lässt sich mit nichts anderem als sich selber vergleichen. In einem Augenblick hatte ich die Sicht auf die unten liegenden Ebenen vollkommen verloren. Die Erde erschien mir nur noch wie eine verschwommene Wolke. Man hatte mich zu riesiger Höhe emporgehoben.
Eine ganze Weile zog ich durch den Weltraum dahin, ich sah Himmelskörper um mich herum sich drehen und Erdkugeln zu meinen Füßen versinken."
Klingt doch sehr identisch und konform gehend, mit dem, was Henoch über seine "Entrückung" zu hinterlassen wusste, nämlich, dass er hoch und höher der Erde enthoben wurde, bis diese schließlich ganz seinen Blicken entschwunden war......
Nehmen wir abschließend noch ein weiteres Beispiel "Himmelfahrt", das sich zudem noch in jüngster Vergangenheit zugetragen hat: am 4. August 1968 (und eine ominöse "Wolke" ist mal wieder "mit von der Partie")
Die elfjährige Craciela del Lourdes Gimenez spielte außerhalb der elterlichen Wohnung in Cordoba (Argentinien). Plötzlich sah sie sich von einer unheimlichen Wolke eingehüllt.
Craciela: "Ich wollte eben in unser Haus zurücklaufen, um mir eine Fernsehsendung anzusehen. Gerade, als ich mich umdrehte, sah ich eine "weiße Wolke" (Nebel) vor mir auf dem Gartenweg. Sie kam allmählich auf mich zugekrochen, so dass ich die Nachbarhäuser nicht mehr sehen, und mich nicht mehr bewegen und auch nicht nach meiner Mutter rufen konnte. Was danach kam, weiß ich nicht mehr. Plötzlich stand ich auf einem großen Platz, auf dem eine Menge Leute waren.......
Das Kind ist dennoch so geistesgegenwärtig, um an die Tür eines der Häuser zu klopfen, um sich zu orientieren. Man brachte sie, eine Entführung vermutend, zu einer Polizeistation. Dort stellte sich dann heraus, dass sie, ohne es zu wissen, quasi in Nullzeit, eine beachtliche Strecke "zurückgelegt" hatte. Sie befand sich, als sie wieder zu sich kam, etwa mitten in der Stadt auf der Plaza Espana. Ihre elterliche Wohnung aber liegt etliche Kilometer vom Stadtrand von Cordoba entfernt.
Vielleicht hat die kleine Craciela ihre "persönliche Himmelfahrt" durch ihre Bewusstlosigkeit verpasst?
Es gibt etliche ähnliche solcher Berichte, die von Skeptikern gern allesamt als "blühende Phantasie" abgetan werden, die couragierte Autoren und Persönlichkeiten von Rang und Namen wie beispielsweise der Fachbuchautor Ernst Meckelburg und Johannes Freiherr von Buttlar, mit Überzeugung in Bezug zur Instabilität unseres Raum-Zeit-Gefüges anführen und letztlich damit auch die biblischen Zeugnisse zu untermauern verstehen.
Denn sowohl zu biblischer Zeit als auch im Mittelalter und in unserem Jahrhundert scheinen merkwürdige Dinge zu geschehen, die sich mit unserem herkömmlichen Weltbild nicht erklären lassen. Dinge, die mit einer zeitweisen Veränderung des Raum-Zeit-Kontinuums zu tun haben.
Und auch die Diesseits/Jenseits-Grenze scheint nicht immer so scharf gezogen zu sein, wie man auf den ersten Blick annehmen könnte...
Rezension von der Zeitschrift "Jenseits des Irdischen", Ausgabe 1/2001, Seite 11

Lesen Sie die Rezension von Lies mal wieder zu diesem Buch!


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