Aus dem Vorwort: Um die Lektüre meines Traktats dem Leser zu erleichtern und gefälliger zu machen, habe ich mich für die Form des Dialogs entschieden, der sich in drei verschiedene Bücher aufteilt: Im ersten geht es um die Magie im allgemeinen sowie um die Nekromantie im besonderen. Das zweite handelt von Zauberei und Hexenkraft, und das dritte wiederum enthält eine Abhandlung sämtlicher Arten von Geister und Dämonen, die in Erscheinung treten und die Menschen plagen. Darauf folgt ein Resümee des gesamten Werkes.
Meine Absicht dabei ist es wie schon erwähnt, lediglich zwei Dinge zu beweisen: erstens, dass es solche teuflischen Künste gab und noch immer gibt. Zweitens, welchen Prozess und welche Bestrafung jene, die sich damit befassen, im Einzelnen verdient haben; dabei wird auch erörtert, welche Dinge mit Hilfe dieser Kunst bewerkstelligt werden können und welches ihre natürlichen Ursachen sind, wobei ich nicht jede kleine Besonderheit der Teufelsmacht erwähnen kann, da dies ins Unendliche führen würde. Um es in der Sprache der Gelehrten auszudrücken (da unsere Sprache sich dazu nicht eignet): Ich möchte sowohl auf die Art und Weise (den Genus), die Erscheinungsformen (Spezies) sowie die Unterschiede (differentia) innerhalb dieser Kunst ausführlich eingehen.